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Alsterbarkasse Hamburg

ALSTERBARKASSE

Im Zuge des Hamburger Klimawoche 2018 besuchten wir das schwimmende Klassenzimmer (Alsterdampfer der ATG). Das war irgendwie der Anfang unseres Projektes.

Dort wurden uns die 17 Ziele auf einzelnen Holzklötzchen gegeben. Unsere Aufgabe bestand darin, die Ziele nach ihrer Wertigkeit in eine Art Rangliste einzuordnen. Das fiel uns schwer, denn es kristallisierte sich schnell heraus, dass alle Ziele miteinander verknüpft sind und sich untereinander bedingen.

Wie bei Ziel 4 und Ziel 5: hätten alle Menschen gleichberechtigt Zugang zu Bildung – ohne zwischen Mädchen und Jungen oder arm oder reich zu unterscheiden – so gäbe es vielleicht weniger Hunger und es könnte mehr für den Klimaschutz getan werden, da die Menschen einfach durch die Schule lernen könnten, was gut oder was eben schlecht ist für unseren Planeten und für sich selbst.

Somit beschlossen wir alle Ziele als gleichwertig zu betrachten und uns eins nach dem anderen zuzuwenden. Vor allem den Zielen, die direkt mit uns zu tun haben, wie Ziel 4, Ziel 7 oder Ziel 8 und Ziel 16.

 

Es heißt, dass die Ziele bis 2030 umgesetzt werden sollen, aber was ist, wenn sich die UN-Staaten nicht daran halten? Müssen sie dann eine Strafe zahlen? Leider bekamen wir auf diese Fragen keine Antwort.

Wir haben verstanden, dass die Länder die Ziele schon umsetzen sollen, aber nicht müssen. Und wenn die Regierungen nicht genug dafür tun, dann werden wir etwas tun. Und das haben wir...

in Zusammenarbeit mit BiWiNa e.V., Bonn.

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